Der Elberadweg in Hamburg

Am 15. Juni 2002 wurde der Elberadweg in Stade feierlich eröffnet.

In Hamburg waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal die Hälfte der Schilder angebracht. Und fast jedes angebrachte Schild war Unsinn. Entweder wurden todlangweilige Strecken (z.B. Marschbahndamm) oder nach den Kriterien praktizierender Radfahrer gefährliche Radwege (z.B. in der Amsinckstraße mit rund 65.000 Kfz pro Tag und großem Lkw-Anteil usw.) beschildert. Hamburgs neuem Umweltsenator Rehaag, einem bekennenden Motorradfahrer (BMW) - da ward der Bock zum Gärtner -, dürfte dies verborgen geblieben und wohl auch egal sein.

Nachtrag 27.12.2014:Inzwischen wurden viele der hier beschriebenen Fehler beseitigt (siehe Anmerkungen /Nachträge an den Bildern).

Wesentliche Kritikpukte bleiben jedoch b.a.w. bestehen bzw. wurden durch üble Verschlimmbesserungen im Laufe der Zeit noch aktueller (in Altona: Schiebstrecke Övelgönne, Große Elbstraße; in Finkenwerder: die Umwandlung früherer Naturräume oder gar -schutzgebiete entlang der Route in Industriewüsten).

Westlich der St.Pauli-Landungsbrücken

Die beiden Routen westlich der St.Pauli-Landungsbrücken sind mit dem Nordsee-Radweg abschnittsweise (Südroute) bzw. vollständig (Nordroute) identisch (Link zur Nordsee-Radweg-Hamburg-Seite). Deshalb hier nur zwei abschreckende Bilder von einem Abschnitt, der nicht zum Nordsee-Radweg gehört.

 

 

Kurven und Slalom - seit 2004 -  gleich an der Landesgrenze - Teil des Elberadweges

Wer es noch nicht aus den Nachrichten weiß - Hamburg wird vernichtend schlecht regiert. Dieses Bauwerk mitten auf dem Radweg wäre nie entstanden, hätte der zuständige Planer auch nur noch einen Rest Ehre im Leib. So baut man nicht. Das ist ungehörig. Besser hackt man sich die rechte Hand ab. Jetzt aber darf Radfahrer/in eben mal um die Parkplätze kurven (Radien unter zwei Meter).

 

Bei der südlichen Einfahrt nach Hamburg von Westen kommend können die Radwanderer zwischen der Nordseeroute und dem Elberadweg wählen. Hier ein Bild vom Elberadweg (Neuenfelder Hauptdeich auf dem letzten Kilometer vor dem Este-Sperrwerk). Es handelt sich um einen gefährlichen Zweirichtungsradweg - 1,50 Meter breit, im Sommer abschnittsweise auf gerade mal 1,00 Meter Breite zugewachsen. Nebenan fahren Busse und Lkw, die dem "Geisterradler" mit 60 km/h entgegen kommen (wenn sie sich denn an die Regeln halten) und ihm die Spiegel um die Ohren prügeln, falls dieser gerade einem entgegenkommenden Radfahrer Platz machen muß.

Gefährlich schmaler Zweirichtungradweg an einer Hauptstraße - Teil des Elberadwegs

 

Östlich der St.Pauli-Landungsbrücken

Die Pressemitteilung vom 15.Juni 2002 des Mitgliedes der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte Mathias Bölckow (GAL). Bölckow beschäftigt sich mit den Problemen der Einfahrt in die Innenstadt aus Richtung Osten, einer noch schlimmeren Aneinanderreihung gefährlicher Radlerfallen.

Fürwahr ist auch die Ausfahrt Richtung Osten übel.

 

Kurven und gefährliche Ecke gleich an den Landungsbrücken - Teil des Elberadweges

Hard Core Biking mit lebenden Statisten. Hier wurde gegen wirklich alle Regeln der Radwegebaukunst verstoßen. Um die Ecke rechts kommen immer wieder Fußgänger. Weiter hinten gibt's eine supergefährliche Haltestelle für Sight seeing-Busse. Und sowas ist Teil des Elberadweges.

Nachtrag 27.12.2014: Das Thema wurde inzwischen elegant abgeräumt:
Hamburgize 09.11.2014: Fakeradwege an den Landungsbrücken sind Geschichte

 

Alles ist steigerbar. Hinter der Ecke rechts endet eine Treppe. So werden Radlerfallen gebaut.

Radlerfalle einige hundert Meter weiter östlich - Teil des Elberadwegs

 

Deichtorplatz - Stolpergefahr: noch Fragen?

Stolpergefahr: dieser Schilderbaum am Deichtorplatz könnte für den ganzen Innenstadtabschnitt des Elberadweges in Hamburg stehen.

Das Schild "Stolpergefahr" konnte an dieser Stelle inzwischen (2004) entfernt werden. Allerdings ist es ein Wanderpokal, d.h. es hängt jetzt wohl woanders.

 

Högerdamm: einer der verwurzelsten schmalen Radwege mit übler Oberfläche - Teil des Elberadweges!

Nachtrag 27.12.2014: allerdingswurde in diesem Sommer eine Strecke südlich des Großmarkts direkt am Wasser (Karte) in Betrieb genommen, die eine echte Verbesserung darstellt, auch wenn die Presse (jedenfalls im Jahr 2011 wegen der Kosten - aber es ist halt eine Hochwasserschutzanlage!) und einige Alltagsradler (nach der Eröffnung wegen zweier sehr unübersichtlicher Kurven) meckerten: der Bürgermeister hat's freigegeben, ausprobiert und überlebt Link zu hamburg.de. Mit Einsatz der Klingel kann das auch jeder Gast und dürfte es genießen. Und wird diese Neuerung auch zu Recht auf

Hamburgize (09.07.2014: "Den Geist von Kopenhagen in Hamburg wirksam werden lassen")

gefeiert. Leider ist der "Elberadweg heute: Unattraktive Führung über Deichtorplatz – Amsinckstraße – Billhorner Brückenstraße – Billhorner Röhrendamm" heute noch in allen Karten als die Führung des Elberadwegs eingezeichnet.

Presse dazu:

Hamburger Morgenpost 18.06.2011: 3,3 MILLIONEN FÜR EINEN RADWEG! - So verschwendet die Stadt unser Geld

Hamburger Morgenpost 24.06.2011: AMSINCKSTRASSE - Radweg für 4 Millionen: Wer stoppt den Irrsinn?

TAZ 07.07.2014: Neuer Radweg nach Rothenburgsort - Lückenschluss nach 16 Jahren

ADFC Hamburg 09.07.2014: Im Sauseschritt nach Süden - Bürgermeister eröffnet Großmarkt-Radweg

Högerdamm - holpern Sie nach Süden - Teil des Elberadweges!

 

Kaltenhofe Hauptdeich: am Elbwasserwerk - schönster Teil des Elberadwegs

Kaltenhofe Hauptdeich: sollten Sie es geschafft haben, das Kleeblatt Billhorner Brückenstraße / Billhorner Röhrendamm zu überleben, werden Sie hier belohnt: abschnittsweise bester Belag und auf ganzer Länge autofrei. Genießen Sie, bevor Sie auf den tödlich langweiligen Marschbahndamm geschickt werden.

Nachtrag 2004/2005: Aber für jede Idylle findet sich ein Henker (z.B. anläßlich des Ausbaus der A 1 - vgl. Bürgerschafts-Drucksache 18/2251, Bürgerschafts-Drucksache 18/2530 und Bürgerschafts-Drucksache 18/5124??) - oder vielleicht einmal nicht?

Hamburger Abendblatt 15.10.2004: Was wird aus Kaltehofe?
Hamburger Morgenpost 16.10.2004: Die verwunschene Insel
Hamburger Abendblatt 18.01.2005: Agenda 21: Büro für Kaltehofe
Hamburger Abendblatt 29.01.2005: Kaltehofe: Zahlreiche Nutzungsvorschläge
TAZ 30.06.2005: Umweltbehörde bedroht Idylle

Weitere Informationen zu Kaltehofe im Internetauftritt der Stadtteil-Initiative "Hamburgs Wilder Osten" und unter
Agenda21-Prozess Elbinsel Kaltehofe - ein Projekt der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hamburg e.V.

Link zu weiteren Bildern aus Kaltehofe

Sollte die Hamburger Verwaltung in Kalthofe Autoverkehr zulassen, wird an dieser Stelle eine Reisewarnung für die Freie und Hansestadt Hamburg erscheinen müssen, die den Hinweisen des Außenministeriums zu Ländern wie Tadschikistan in nichts nachsteht.

Nachtrag 2014: Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Schon 2006 war der Auto-Spuk vorbei und heute ist Kaltenhofe sicher vor Autoverkehr. Lediglich der Parkplatz des zum Museum (mit Café) umgebauten Wasserwerks verursacht ein wenig Verkehr.

Dazu:

MoPo 20.11.2007 KALTEHOFE -Hamburgs seltsamste Insel wird "Wasser-Park"

www.wasserkunst-hamburg.de/

www.wasserkunst-hamburg.de/index.php/cafe.html

 

Beim Verlassen Hamburgs kommen Sie im Horster Damm noch einmal in den Genuß der speziellen Hamburger Zweirichtungsradweg-Ideologie. Hauptsache der Radler ist von der Fahrbahn entsorgt, egal wie er sich dabei fühlt - so zwischen entgegenkommenden Radlern und Autos! Wenn allerdings dann auch noch der Kfz-Verkehr auf diesem Geh- und Radweg zum Ruhen kommt (oft im Herbst), wird's richtig schlimm - auch wenn die beiden Herren hier noch ganz entspannt wirken.

Allerdings geht's in Geesthacht ("Am Schleusenkanal") gleich so weiter.

Hamburgs Abschiedsgruß - ein Zweirichtungsradweg in der Fahrbahnebene - gruselig!

 

Nun könnte man einwenden, daß das letzte Bild überhaupt nicht vom Elberadweg stamme, da der Horster Damm nördlich umfahren werden solle. So ganz sicher ist das aber nicht. Die Behördenkarte im Internet zeigt das tatsächlich so, andere Karten zeigen etwas Anderes. Auf jeden Fall melden sich bei mir immer wieder Leute, die durch den Horster Damm fuhren und dabei meinten, sie befänden sich auf dem Elberadweg. Zudem erleichtert(e) der Deichbau in Hamburg (im Jahr 2004) das Finden einer Umfahrung auch nicht gerade.

 

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Alternativen

Meckern können ja alle. Aber hier gibt es für Besitzer von MagicMaps eine Alternative, die ich selbst im Mai 2005 abgeradelt habe und die viele Probleme des Elberadweges vermeidet, ohne allzu viele neue Probleme zu produzieren. Und diese neuen Probleme sind meines Erachtens dann auch wieder in der Ortsdurchfahrt Hamburg (hier: Wilhelmsburg und Altona) zu finden. Aber meine Alternative scheint mir insgesamt sehr erholsam und deckt die gesamte Strecke zwischen Bleckede und Glückstadt ab, wenn auch in überwiegend größerem Abstand zur Elbe - was ja gerade die meisten Probleme beseitigt. Dabei fahre ich bis zu Brücke der A1 über die Süderelbe südlich der Elbe folge dazu auf rund der Hälfte der Strecke dem Radweg Hamburg-Schnackenburg, der in alten Karten eingezeichnet und an der Strecke auch noch ausgeschildert ist. Dann quere ich die Süderelbe neben der A1 und fahre auf verschwiegenen Pfaden durch Wilhelmsburg bis zum Alten Elbtunnel, kurve mit möglichst viel Ausblick durch Altona und folge danach zunächst auf der Veloroute 1 der alten Baubehörde, um schließlich über Appen, Uetersen und die Liether Kalkgrube (wirklich sehenswert!) Richtung Elmshorn zu entschwinden - nicht ohne möglichst den Ochsenweg (hier insbesondere den Exkurs Liether Kalkgrube) zu nutzen, der wirklich gut beschildert ist und der in Kürze in aktuellen Radwanderführern dargestellt werden wird.

Download des Pfades des Alternativroute (für MagicMaps): Pfad Bleckede - Glückstadt

Ganz allgemein gilt: westlich von Hamburg bis Glückstadt nördlich der Elbe fahren, östlich von Hamburg bis wenigstens Bleckede (eigentlich aber bis Dömitz) südlich der Elbe.

 

Heißer Tip: verlassen Sie in Hamburg den Elberadweg. Fahren Sie S-Bahn wenigstens bis Rothenburgsort [ab 2014: nun reicht Hauptbahnhof] (je nach Einfahrt aus Westen ab Wedel oder Klein-Flottbek bzw. Landungsbrücken (immer mit Umsteigen am Hauptbahnhof). Besorgen Sie sich einen Radstadtplan (z.B. Radatlas Hamburg) oder eine entsprechende Karte und fahren Sie Tatenberger Deich, Ochsenwerder Norderdeich, Heinrich-Osterrath-Straße, Durchdeich, Fersenweg, Auf dem Sülzbrack, oder jede beliebige Straße südlich der A 25 außer Marschbahndamm oder die Straße direkt an der Norderelbe (südlich der Dove-Elbe). Nachtrag 2005: Eine sogenannte "Kulturroute" in diesem Sinne wird zusätzlich zum "Naturroute" genannten Marschbahndamm auf der Seite der Behörde für Bau und Verkehr "Verkehrsinfo" - Elberadweg zum Stand Sommer 2005 vorgestellt (übrigens bedeutet dort das Zeichen Schiebestrecke!). Dann ab nach Niedersachsen mit der Fähre ab Zollenspieker oder (auch nett) über die Elbbrücke bei Geesthacht (B 404). Meiden Sie östlich Hamburgs das Nordufer der Elbe. Fahren Sie im Süden - nach Karte - abseits der Elbe wenigstens bis Bleckede, da in diesem Abschnitt der Deichverteidigungsweg als Elberadweg mißbraucht wird (gähn! - aber noch in Arbeit, wie der Artikel des Hamburger Abendblattes vom 17.02.2005: "Elbe-Radweg auf den Deich? - ADFC Landkreis Harburg plädiert für Verlegung", zeigt). Ganz Schlaue fahren ab Finkenwerder (bei Fahrt Elbaufwärts) bzw. Hoopte (bei Fahrt Elbabwärts) nach Süden und umrunden Hamburg südlich der Elbe auf den schönsten Wege durch Harburg (ja - das geht wirklich! - vgl. Radwege Cuxhaven - Hamburg und Hamburg - Schnackenburg).

 

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Die Öffnungszeiten der Sperrwerksbrücken im Landkreis Pinneberg

Zugegeben: auch mir macht es am meisten Spaß, von Wedel bis Glückstadt einfach vor oder hinter dem Deich die Elbe entlang zu fahren. Dazu müssen aber die Brücken über die Nebenflüsse auch offen sein. Sonst geht das gerade an der Krückau mächtig daneben.
Die folgenden Angaben ohne Gewähr für die Richtigkeit zum Stand Mai 2005 bis Dezember 2014 (letzte Kontrolle am Pinnau-Sperrwerk im Sommer 2014, letzte Kontrolle am Krückau-Sperrwerk am 28. Dezember 2014).

             
Öffnungszeiten der elbnahen Brücken über Pinnau und Krückau (pdf-Download) 
             
01. Mai bis 30. September  
             
             
             
Überquerungszeiten der Brücke am Pinnau-Sperrwerk  
für Radfahrer und Fußgänger von Mai bis September  
             
Mo, Di, Mi stündlich 8:45 Uhr - 15:45 Uhr für jeweils ca. 15 Minuten  
Do stündlich 8:45 Uhr - 13:45 Uhr für jeweils ca. 15 Minuten  
Fr stündlich 8:45 Uhr - 12:45 Uhr für jeweils ca. 15 Minuten  
Sa, So, Feiertage   9:00 Uhr - 13.00 Uhr und  
    14:00 Uhr - 18:00 Uhr    
             
Schiffahrt hat Vorrang  
             
             
             
Überquerungszeiten der Brücke am Krückau-Sperrwerk  
für Radfahrer und Fußgänger von Mai bis September  
             
Mo, Di, Mi stündlich 9:15 Uhr - 15:15 Uhr für jeweils ca. 15 Minuten  
Do stündlich 9:15 Uhr - 14:15 Uhr für jeweils ca. 15 Minuten  
Fr stündlich 9:15 Uhr - 12:15 Uhr für jeweils ca. 15 Minuten  
Sa, So, Feiertage   9:00 Uhr - 13.00 Uhr und  
    14:00 Uhr - 18:00 Uhr    
             
Schiffahrt hat Vorrang  

Abgelesen von den folgenden Fotos aus dem Mai (Mitte) bzw. Oktober 2005 - wobei die Schilder im August 2005 ausgetauscht wurden (wg. Schiffahrt mit 3f), aber inhaltlich keine Neuigkeiten bieten:

 

Überquerungszeiten der Brücke am Pinnau-Sperrwerk, Foto vom 03.10.2005

Überquerungszeiten der Brücken am Pinnau- bzw. Krückau-Sperrwerk

Überquerungszeiten der Brücke am Krückau-Sperrwerk, Foto vom 30.10.2005

 

Dazu weiterführend die Links
"Fernradwege" (dort Nordseeküstenradweg-SH anklicken);
"Haseldorfer Marsch"
Dazu der Artikel des Hamburger Abendblattes vom 12.03.2005: Weg über die Sperrwerke wieder frei

 

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Enttäuschte Radler vor der Brücke am Krückau-Sperrwerk, Foto vom 30.10.2005

Enttäuschte Radler vor der Brücke am Krückau-Sperrwerk, Foto vom 30.10.2005

Es handelt sich dabei um mehrere Gruppen von ausgebremsten und enttäuschten Radfahrern vor der Brücke über die Krückau am 30.10.2005. Ähnliche Fotos hätte ich schon am 03.10.2005 am Pinnau-Sperrwerk schießen können.

 

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Winter an der Elbe, Fotos vom 27./28.01.2006

Winter in Teufelsbrück, Foto vom 27.01.2006

Auch bei minus 12 Grad Celsius ist es wunderbar, den Elberadweg in den Arbeitsweg einbauen zu können!
Teufelsbrück, Sonnenaufgang am 27.01.2006 um 8:21 Uhr, aktuelle Temperatur -1 Grad Celsius.

Winter in Teufelsbrück, Foto vom 28.01.2006

Teufelsbrück, 28.01.2006 um 10:19 Uhr, aktuelle Temperatur -10 Grad Celsius.

 

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Frühling an der Elbe, Foto vom 23.03.2006

Frühling an der Elbe, Foto vom 23.03.2006

Hans-Leip-Ufer bei Teufelsbrück, 23.03.2006 um 7:33 Uhr, aktuelle Temperatur -2 Grad Celsius - hell ist's, wenn auch noch kalt.

 

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Herbst an der Elbe, Fotos vom 01./02.11.2006

Herbst in Teufelsbrück, Foto vom 01.11.2006, 8:22 Uhr vor einer schweren Sturmflut

Teufelsbrück, am 01.11.2006 um 8:22 Uhr bei Unwetter- und Sturmflutwarnung.
Das ist fast noch das Niedrigwasser an diesem Morgen. Nur eine Drehung des Windes auf Nord kurz nach
dieser Aufnahme verhindert eine sehr schwere Sturmflut
.

Herbst bei Teufelsbrück, Foto vom 02.11.2006, 8:08 Uhr

Westlich von Teufelsbrück, 02.11.2006, 8:08 Uhr, Aufräumarbeiten nach der schweren Sturmflut

 

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Nette Einkehr an der Elbe

www.wasserkunst-hamburg.de/index.php/cafe.html

Liste wird verlängert!

 

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Meldungen zum Elberadweg aus Norddeutschland (in Auswahl)

Streß gibt's auch andernorts - z.B. die wahrscheinlich vergeblichen Planungen eines Radweges auf der neuen Deich im Amt Neuhaus; siehe dazu auch den Artikel im Hagenower Kreisblatt vom 03.07.2004: "Aus für Radweg und Kita-Sanierung" und zwei Anfragen der Abgeordneten im Niedersächsischen Landtag am 08.09.2004 zum Elberadweg im Amt Neuhaus (Antworten werden nachgeliefert).

Positive Meldung des Sommers 2004: ein Sächsischer Minister und seine Frau fahren 628 Kilometer mit dem Fahrrad von Hamburg nach Dresden mit dem Wind im Rücken und der Sonne im Gesicht - ein Motto, das schon mal für gute Beratung der beiden spricht. Über diesen Trip für die Städte-Freundschaft zwischen Hamburg und Dresden berichtete das Hamburger Abendblatt in der Ausgabe vom 14.07.2004: "Strampeln für Städte-Freundschaft". Wozu so ein Radweg doch gut ist!

 

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Elbe-Hochwasser im April 2006 beschädigt nicht den Nordabschnitt des Elberadweges

Im Nordabschnitt des Elberadweges hat das Elbe-Hochwasser im April 2006 kaum Schäden angerichtet. Das Hochwasser verlief sich friedlich in Hamburgs Hafen, so daß die üblichen Orte der Überschwemmung bei Sturmflut, wie z.B. der St.Pauli Fischmarkt (aber auch alle Orte weiter westlich) davon nicht berührt wurden. Aber auch das Sperrwerk Billwerder Bucht bliebt wegen nahezu normalem Wasserstand in der Karwoche offen, wie Bilder vom 09.04.2006 zeigen. Nur eine Halbtagestour weiter östlich stand das Wasser dagegen bis an den Deich. Auch einige Kilometer unterhalb von Geesthacht war der Pegel noch deutlich erhöht, da sich am Wehr ein nur geringer Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser einstellte. Nocheinmal 20 km weiter östlich stand das Wasser zwar bis kurz unter der Deichkrone (Artlenburg bis Hohnstorf gegenüber Lauenburg). Und auch hinter dem Deich drückte das erhöhte Grundwasser an die Oberfläche. Nur konnte man auch hier den Elberadweg auf dem Deichverteidigungsrweg noch gut nutzen, da eine Deichverteidigung nicht notwendig war. Noch weiter östlich bin ich am 09.04.2006 nicht gekommen. Aber ich nehme an, daß die Probleme an der Elbe auf der Südseite im gesamten Abschnitt bis Hitzacker meist nicht größer waren als in Hohnstorf (anders mag es an den alten Deichen im Amt Neuhaus ausgesehen haben).

Zu den Fotos von der Elbe entlang des Elberadweges beim Elbe-Hochwasser im April 2006 im Abschnitt Teufelsbrück bis Hohnstorf

 

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Links ins www

1. zum Thema (diese Seiten werden hier nur aufgeführt, um zu zeigen, daß ich sie kenne):

Elberadweg in Deutschland
Elberadweg in Tschechien

2. vom Autor dieser Seite:

Seine Homepage;
Nordsee-Radweg Hamburg;
Radweg-Mecker

 

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Feedback ggf. an Frank Bokelmann, Sparrieshoop

Sonstige Radwege in Altona

 

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Die Seite wurde am 30.06.2002 erstellt.
Sie wurde zuletzt aktualisiert/bearbeitet am 07.01.2015.

 

 

 

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